27. Juni 2013: Reaktivierung Bahnstrecke bis Einbeck (Mitte): Gespräch bei Wirtschaftsminister Lies
Uwe Schwarz (SPD): „Realisierung des Projektes rückt näher“
Der jetzige Niedersächsische Wirtschafts- und Verkehrsminister Olaf Lies hatte sich während des Landtagswahlkampfes im Januar 2013 vor Ort über die beabsichtigte Reaktivierung der Bahnstrecke Salzderhelden-Einbeck informiert. Auf Einladung des örtlichen SPD-Landtagsabgeordneten Uwe Schwarz fand seinerzeit ein Gespräch in den Räumen der Ilmebahn mit Geschäftsführer Christian Gabriel und dem 1. Kreisrat Hartmut Heuer statt.
Nach dem Regierungswechsel in Hannover wurde Olaf Lies bekanntlich zum neuen Niedersächsischen Minister für Wirtschaft und Verkehr berufen. Anlass genug, um in der vergangenen Woche auf Initiative von Uwe Schwarz das Gespräch mit dem Minister über eine mögliche Reaktivierung der Strecke Einbeck-Salzderhelden/Einbeck-Mitte fortzusetzen. An dem Gespräch im Niedersächsischen Landtag nahmen neben den beiden örtlichen Landtagsabgeordneten Uwe Schwarz und Christian Grascha, auch Landrat Michael Wickmann und der 1. Kreisrat Hartmut Heuer teil. Der Landrat nutzte die Gelegenheit den Minister über die aktuelle Entwicklung zu informieren. Insbesondere auch über den gegenwärtigen Stand der Umsetzungen des geplanten PS-Speichers im Einbecker Kornhaus mit direktem Gleisanschluss. Dabei wurde deutlich unterstrichen, dass die Strecke für Museumsfahrten schon unregelmäßig genutzt wird und die meisten baulichen Anlagen ohnehin vorhanden sind. Der Betrieb könnte also kurzfristig aufgenommen werden.
Minister Lies machte deutlich, dass die Reaktivierung von Bahnstrecken in der Koalitionsvereinbarung von SPD und Grünen auf Landesebene enthalten sei. Gegenwärtig gibt es im Ministerium knapp 60 Anträge für solche Vorhaben. Der Vorteil für diese Strecke ist dabei der relativ geringe Kostenaufwand und der aktuelle Planungsstand. Hinzukommt, dass im normalen Fahrbahnbetrieb ohne großen Aufwand die zweistündige Standzeit eines Zuges in Kreiensen zur Weiterfahrt nach Einbeck genutzt werden könnte. Unter diesen Gesichtspunkten sagte Minister Lies eine neue kurzfristige Bewertung unter Berücksichtigung der aktuellen Rahmendaten zu.
Der SPD-Abgeordnete Uwe Schwarz zeigte sich zum Abschluss des Gesprächs sehr froh über die Unterstützung des Niedersächsischen Wirtschaftsministers: „Wir waren noch nie so nah an der Realisierung des Projektes, wie zum gegenwärtigem Zeitpunkt.“
Der jetzige Niedersächsische Wirtschafts- und Verkehrsminister Olaf Lies hatte sich während des Landtagswahlkampfes im Januar 2013 vor Ort über die beabsichtigte Reaktivierung der Bahnstrecke Salzderhelden-Einbeck informiert. Auf Einladung des örtlichen SPD-Landtagsabgeordneten Uwe Schwarz fand seinerzeit ein Gespräch in den Räumen der Ilmebahn mit Geschäftsführer Christian Gabriel und dem 1. Kreisrat Hartmut Heuer statt.
Nach dem Regierungswechsel in Hannover wurde Olaf Lies bekanntlich zum neuen Niedersächsischen Minister für Wirtschaft und Verkehr berufen. Anlass genug, um in der vergangenen Woche auf Initiative von Uwe Schwarz das Gespräch mit dem Minister über eine mögliche Reaktivierung der Strecke Einbeck-Salzderhelden/Einbeck-Mitte fortzusetzen. An dem Gespräch im Niedersächsischen Landtag nahmen neben den beiden örtlichen Landtagsabgeordneten Uwe Schwarz und Christian Grascha, auch Landrat Michael Wickmann und der 1. Kreisrat Hartmut Heuer teil. Der Landrat nutzte die Gelegenheit den Minister über die aktuelle Entwicklung zu informieren. Insbesondere auch über den gegenwärtigen Stand der Umsetzungen des geplanten PS-Speichers im Einbecker Kornhaus mit direktem Gleisanschluss. Dabei wurde deutlich unterstrichen, dass die Strecke für Museumsfahrten schon unregelmäßig genutzt wird und die meisten baulichen Anlagen ohnehin vorhanden sind. Der Betrieb könnte also kurzfristig aufgenommen werden.
Minister Lies machte deutlich, dass die Reaktivierung von Bahnstrecken in der Koalitionsvereinbarung von SPD und Grünen auf Landesebene enthalten sei. Gegenwärtig gibt es im Ministerium knapp 60 Anträge für solche Vorhaben. Der Vorteil für diese Strecke ist dabei der relativ geringe Kostenaufwand und der aktuelle Planungsstand. Hinzukommt, dass im normalen Fahrbahnbetrieb ohne großen Aufwand die zweistündige Standzeit eines Zuges in Kreiensen zur Weiterfahrt nach Einbeck genutzt werden könnte. Unter diesen Gesichtspunkten sagte Minister Lies eine neue kurzfristige Bewertung unter Berücksichtigung der aktuellen Rahmendaten zu.
Der SPD-Abgeordnete Uwe Schwarz zeigte sich zum Abschluss des Gesprächs sehr froh über die Unterstützung des Niedersächsischen Wirtschaftsministers: „Wir waren noch nie so nah an der Realisierung des Projektes, wie zum gegenwärtigem Zeitpunkt.“